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2024: Welche PV-Module nehmen?

16.01.2024

Ein Technologie- und Marktüberblick über die aktuellen Paneele. Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1281. Sendung vom 16.01.2024. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) 2024: WELCHE PV-MODULE NEHMEN? Hochleistungsmodule bieten einen nie erkannten Stromertrag. Die technischen Innovationen sind unübersehbar. Doch der Markt ist schwer überschaubar, oftmals müssen die Bürger und Bürgerinnen einfach den Empfehlungen des Solarteure folgen. Daher macht es Sinn sich bei diesem Thema sachkundig zu machen. Denn es gibt technologisch enorme Unterschiede. Welche PV-Module also 2024 nehmen. Stefan Korneck, Vorstandsvorsitzender des VEEG und selber Solarteur (SCM Energy) gibt in dieser Sendung einen Technologie- und Marktüberblick. Studiogast: Stefan Korneck, Vorstandsvorsitzender VEEG e.V. Moderation: Frank Farenski – 1281. Sendung Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugender Gebäude e.V. Weitere Informationen: www.ve-eg.de

WIEVIEL STROMNETZ BRAUCHEN WIR?

03.01.2024

Wenn immer mehr Menschen sich um ihre dezentrale Eigenenergieversorgung bemühen, wieviel Stromnetz brauchen wir dann?

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1279. Sendung vom 02.01.2024. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.)

WIEVIEL STROMNETZ BRAUCHEN WIR? 102 kWh Batterien stellte sich Thorsten Borchert auf und braucht kein Stromnetz. Selbst im Winter nicht. Der Unternehmer fragt sich: Wieviel Stromnetz brauchen wir? Gerade in der Region gibt es große Potenziale für Autarkie. Der Clou: In dem vorgestellten Beispiel bestehen die Batterien aus Ausschussware. Robert Wasser von den Energethik-Ingenieuren argumentiert, dass sich Bio-Energie für die Spitzenlast einsetzen lässt. Dadurch lässt sich nach der Ansicht des Ingenieurs zumindest der Ausbau großer Stromtrassen reduzieren.

Wird die Energiewende noch dezentraler als wir glauben, spielen in Zukunft Stromspeicher eine immer größere Rolle, um Menschen von bürokratischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen unabhängiger zu machen? Wenn immer mehr Menschen sich um ihre dezentrale Eigenenergieversorgung bemühen, wieviel Stromnetz brauchen wir dann?

ENERGIEPREISBREMSE WEG-WIE WEITER? Mit N. Scheer (SPD)

20.12.2023

Wer sich auf die Politik verlässt, ist verlassen.

Die energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion nach dem Ende der Energiepreisbremse im Gespräch. Erst übernahm die Bundesregierung die EEG-Umlage, um die Verbraucher und Wirtschaft bei den Energiekosten zu entlasten. "Mit dem Wegfall der EEG-Umlage werden Stromkunden erheblich bei den Energiekosten entlastet“, jubelte die Bundesregierung.

Die Belastung sank um 3,72 Cent pro kWh. Um die Verbraucher auch bei den Netzentgelten zu entlasten, gab es noch einen Bundeszuschuss. Dann kam die Energiepreisbremse und dazu wurde der Anstieg des CO2-Preises gedrosselt. Denn trotz der Krisen, sollte Energie für Bürger und Unternehmen bezahlbar bleiben. Es kam noch besser: Im November 2023 beschloss die Bundesregierung zusätzlich ein „Strompreispaket“, um die Wirtschaft noch mehr von den hohen Strompreisen zu entlasten. Dazu gehörte u.a. die Stromsteuer abzusenken und energieintensive Unternehmen mit einem „Super-Cap“ zu helfen die CO2-Kosten zu begrenzen. Also viele Maßnahmen, um die Energiekosten für Bürger und Unternehmen bezahlbar zu halten. Ob diese Maßnahmen richtig waren, lassen wir mal dahingestellt, aber die Bundesregierung bemühte sich um eine Kostendämpfung.

Darüber hinaus wollte man mit einer Reform des Gebäudeenergiegesetzes das Ende der Gas- und Ölheizungen 2024 besiegeln. Was passierte dann? Die öffentliche Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz führte dazu, dass der gute Entwurf gekippt und ein Run auf Gas- und Ölheizungen entstand. Und dann kam jetzt plötzlich die große Kehrtwende: Jetzt darf plötzlich Energie kosten was sie will und die Regierung verteuert sie auch noch künstlich. Gerade wurde die Energiepreisbremse bis März 2024 verlängert, jetzt verschwindet sie plötzlich zum Jahresende. Und dann setzt man noch was obendrauf: Der Zuschuss zur Netzumlage entfällt, was ca. 3,12 Cent pro kWh ausmacht. Außerdem soll der CO2-Preis stärker als geplant steigen. Das heißt: Nicht nur externe Faktoren wie der Ukraine-Krieg verteuern die Energie, jetzt haut die Bundesregierung noch etwas obendrauf. Hatte man nicht erst in diesem Jahr 44 Milliarden für die Energiepreisbremse ausgegeben? Die Förderung für E-Mobilität wird innerhalb von Stunden abgesetzt! Erst will man die Bürger und Unternehmen mit den beschriebenen Maßnahmen entlasten, jetzt sind die Energiepreise plötzlich vollkommen egal und man verteuert sie noch künstlich. Dann hätte man sich die Energiepreisbremse gleich sparen können und hätte kein Haushaltsloch.

Welcher Unternehmer soll in Deutschland noch vernünftig Energie- und CO2-Preise kalkulieren können? Was sollen die Bürger tun, welche den schützenden Deckel plötzlich weggenommen bekommen und darüber hinaus mit Kosten überzogen werden, die die Bundesregierung ganz absichtlich entstehen lässt? Wer soll bei dieser Achterbahn noch seriös planen und kalkulieren können? Niemand kann das! Die Energiepolitik der Bundesregierung ist im wahrsten Sinne des Wortes „unkalkulierbar“. Für wichtige Innovationen wie Bidirektionalität fehlen die elementaren Rahmenbedingungen, auf zunehmende Volatilität in der Erzeugung fehlt die notwendige Legitimation Netzstrom durch stationäre Batteriespeicher laden zu dürfen!? Was tun? Rette sich wer kann! Nur wer selbst per Photovoltaik-Strom produziert und diese mit einem Speicher weitestgehend selbst nutzt, hat irgendeine Form von Preis- und Versorgungssicherheit. Das gilt für Verbraucher, wie für die Unternehmer. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Dämpfung fossiler Energiekosten, haben ohnehin kontraproduktiv auf den Ausbau der Erneuerbaren gewirkt. Viele Bürger und Unternehmen haben sich auf den trügerischen Schutz durch die Bundesregierung verlassen, jetzt sind sie plötzlich den unkontrollierbaren fossilen Energiepreisen schutzlos ausgeliefert und auch die Netzbetreiber werden die Situation gründlich ausnutzen. Es ist so, wie es auch schon vorher war: Wer sich auf die Politik verlässt, ist verlassen. Und: Nur die Erneuerbaren bieten Kosten- und Versorgungssicherheit. Spätestens jetzt wissen die Bürger und Unternehmen: Wer die Chance hat selbst Energie zu produzieren und zu nutzen, sollte diese unbedingt wahrnehmen. Es war ein schwerer Fehler sich auf die Bundesregierung in dieser Situation zu verlassen, jetzt sollten Bürger und Unternehmen wirklich handeln. Aber wie?

ENERGIEWENDE IN DER REGION - DIE LÖSUNGEN

19.12.2023

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1275. Sendung vom 5.12.2023.

(Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.)

ENERGIEWENDE IN DER REGION: DIE LÖSUNGEN Überbürokratisierung, langatmige Genehmigungsverfahren, veraltete und falsche Gesetze usw. - die Liste der Hinderungsgründe für eine erfolgreiche Energiewende in der Region haben wir in der vorherigen VEEG-Sendung ausführlich beschrieben.

Nun geht es um die Lösungen. Im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Lenz werden die Probleme noch einmal ausführlich dargestellt und Lösungen besprochen. Dr. Lenz ist dafür der richtige Ansprechpartner.

Denn der CSU-Bundestagsabgeordnete ist Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie. Das Gespräch zeigt: Dr. Andreas Lenz ist voll im Thema.

ENERGIEWENDE IN DER REGION: DIE PROBLEME

22.11.2023

Was muss die Politik anders regeln, damit es schneller geht?

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1273. Sendung vom 21.11.2023.(Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.)

ENERGIEWENDE IN DER REGION: DIE PROBLEME Die Energiewende geschieht in der Region, denn Energiewende ist dezentral. Über all die Jahre sind große Erfolge erzielt worden und die Bemühungen in den Kommunen sind beharrlich.

Trotzdem könnte und muss es schneller vorangehen. Ein Hemmschuh ist die Überbürokratisierung der Energiewende. Die Kommunen und Gemeinden kommen in den Genehmigungsverfahren nicht mehr hinterher und müssen sich permanent auf neue gesetzliche Veränderungen anstellen.

Wie aber lässt sich die Erfolgsgeschichte der Energiewende in der Region fortschreiben? Was muss die Politik anders regeln?

ZUSCHAUER BEZWEIFELN WÄRMEPUMPE IM ALTBAU

12.10.2023

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV- 1266. Sendung vom 3.10.2023.

(Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) ZUSCHAUER BEZWEIFELN WÄRMEPUMPE IM ALTBAU "WÄRMEPUMPE IM ALTBAU - GEHT DAS?", hieß eine Sendung des VEEG vom 19.9.2023:    • WÄRMEPUMPE IM ALTBAU - GEHT DAS?„Ja“, sagt die Sendung.

Zeigt Beispiele und Zahlen. Doch einige Zuschauer/innen bezweifelten das in den YouTube-Kommentaren. Es entstand eine intensive Diskussion. Jetzt gibt es eine weitere Sendung, die die Kommentare und Fragen der Zuschauer und Zuschauerinnen beantwortet oder kommentiert.

BEWERTUNG: KFW-FÖRDERUNG 442 FÜR E-AUTOS, PV UND SPEICHER

27.09.2023

Auch für die Nachrüstung eignet sich die staatliche Förderung!

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1265. Sendung vom 26.09.2023. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.)

BEWERTUNG: KFW-FÖRDERUNG 442 FÜR E-AUTOS, PV UND SPEICHER Update: Die erste Tranche von 300 Millionen € ist vergeben, es muss jetzt auf die zweite Tranche gewartet werden. Diese wird für 2024 erwartet.

Bis zu 10.200€ Euro Förderung verspricht die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) für die kombinierte Anschaffung von E-Fahrzeug, PV-Anlage, Speicher und Wallbox. Initiiert durch das Bundesverkehrsministerium.

Insgesamt sind 500 Mio. € im Pott. Zunächst informiert diese Sendung über die Grundlagen dieser Förderung, denn es gibt einige wenige Dinge, die zu beachten sind. So dürfen z.B. keine PV-Anlage und Speicher bestellt sein, wohl aber ein E-Auto usw. Im wesentlichen Teil der Sendung geht es um eine Bewertung der Fördermaßnahme.

Für wen ist die Förderung interessant, wer könnte diese klug einsetzen? Denn auch für die Nachrüstung eignet sich diese Förderung. In welchem Gesamtkontext ist die Förderung zu sehen und was, wenn der Topf von 500 Mio. € aufgebraucht ist?

Wärmepumpe im Altbau - GEHT DAS?

20.09.2023

Die Wärmepumpe ist die günstigste Form der Wärmeproduktion und das funktioniert auch und gerade in Altbauten.

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1264. Sendung vom 19.09.2023.

(Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.)

WÄRMEPUMPE IM ALTBAU - GEHT DAS?

Wie gut kann die Wärmepumpe im Altbau funktionieren? Wir zeigen Beispiele und Berechnungsmodelle. Wie steht es um das Gerücht, dass eine Wärmepumpe nur im Neubau und bei Fußbodenheizung geht? 1936 wurde die erste Wärmepumpe in der Schweiz eingebaut.

Damals gab es noch keine Fußbodenheizung und auch noch keinen Passivbau. Diese Sendung zeigt u.a. ein Beispiel von einem Haus aus dem Jahre 1986. Die alte Ölheizung wurde rausgeworfen und eine Wärmepumpe eingebaut. Das funktioniert problemlos. Die Wärmepumpe ist die günstigste Form der Wärmeproduktion und geht auch und gerade in Altbauten.

Das zeigt diese Sendung.

Drittbelieferung - GEGENSEITIG MIT STROM VERSORGEN

20.09.2023

Der VEEG bemüht sich intensiv um die Entbürokratisierung der Energiewende - diese Sendung beschreibt die Hürden und formuliert Forderungen.

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1262. Sendung vom 5.09.2023.

(Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) DRITTBELIEFERUNG - GEGENSEITIG MIT STROM VERSORGEN Regenerative Energie produzieren Unternehmen und Privatpersonen jede Menge. Vor allem für die Eigennutzung. Dennoch bleiben Strommengen übrig. Hier kommt die "Drittbelieferung" ins Spiel – und damit beginnt der bürokratische Hürdenlauf. Dabei handelt es sich bei der "Drittbelieferung" um eine sinnvolle Angelegenheit. In Zeiten überlasteter Stromnetze und hoher Strombezugspreise macht es wirtschaftlich Sinn, über eine Belieferung von Dritten aus EE-Anlagen mittels eigener Infrastruktur, also z.B. einer Direktleitung, nachzudenken. Oftmals ist es aber so, dass die EE-Anlagen, z.B. ein großer Solarpark, wesentlich mehr Strom produzieren, als ein einzelner Abnehmer, z.B. ein Industriekunde oder ein mittelgroßer Gewerbebetrieb, benötigt. Dies bedeutet, dass nur ein Teil des Stroms an den Dritten geliefert wird und der übrige Teil in das öffentliche Netz zwecks Erhalts der EEG-Förderung eingespeist wird. Doch hier setzen die regulatorischen Probleme an – und zwar für den in das Netz eingespeisten Strom. Diese Sendung beschreibt die Hürden und formuliert Forderungen. Der VEEG bemüht sich intensiv um die Entbürokratisierung der Energiewende und publizierte dazu schon eine ganze Reihe von Sendungen.

Das Thema der "Drittbelieferung" setzt diese thematischen Reihe fort.

Energiewende Update - WO STEHT DIE POLITIK?

19.07.2023

Die Energiewende versinkt in der deutschen Bürokratie! Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1255. Sendung vom 18.07.2023. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.)

ENERGIEWENDE UPDATE - WO STEHT DIE POLITIK?

In einer Reihe von Sendungen hatte der VEEG über die Überbürokratisierung der Energiewende und freien Netzzugang berichtet. Dazu kommen die Bemühungen, eine neue europäische PV- Industrie zu etablieren. Aber wie reagiert nun die Politik und was ist in der Pipeline? Das Problem: Regierung und Politik zeigen sich willig, es kommt aber zu keinen Ergebnissen.

Nichts wird geregelt, die Energiewende kommt nicht voran. Währenddessen versinkt die Energiewende in der Bürokratie, die Kommunen kommen in der Regelungswut bei den Genehmigungsverfahren kaum voran.

Fazit: Die Politik entscheidet nichts und regelt nichts.

PV Module „MADE IN GERMANY“ nehmen?

04.07.2023

Kommen die modernsten Photovoltaik-Module auf dem Markt aus Deutschland?

Es gibt wieder Photovoltaik-Module "Made in Germany", bei welchen auch die Zellen in Deutschland gefertigt werden und enorm leistungsfähig sind. Sollte man also Module "Made in Germany" nehmen, um die beste und leistungsfähigste Technologie auf dem Dach zu haben?

Meyer Burger steht mit seiner Modul- und Zellfertigung stark im Fokus der Öffentlichkeit. In dieser Sendung möchte sich der Verband EnergieErzeugende Gebäude näher mit den Modulen von Meyer Burger beschäftigen. Ohnehin stehen Photovoltaik-Module wieder stärker m Fokus der Bürgerinnen und Bürger.

Über Speicher wird viel gesprochen, aber viele Zuschauer/innen interessieren sich jetzt auch wieder für die richtige Auswahl von PV-Modulen. Der Markt ist in Bewegung. Was spricht für Module „Made in Germany“?

Verwaltungs-Monster Anlagenzertifikate

04.07.2023

Monster-Bürokratie macht den Ausbau der Erneuerbaren viel teurer und praktisch unmöglich.

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1248. Sendung vom 20.06.2023. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.)

VERWALTUNGS-MONSTER ANLAGENZERTIFIKATE

Sinnlose Bürokratie bremst die Energiewende aus. Anlagenzertifikate sind ein gutes Beispiel dafür, wie damit verhindert wird, bereits fertiggebaute Photovoltaikanlagen an das Netz zu bekommen. Wir hatten bereits in einer VEEG-Sendung darüber berichtet:    • ÜBERBÜROKRATISIER...   Zwar gab es als politische Reaktion darauf "vorläufige Anlagenzertifikate", aber diese sind fast ebenso bürokratisch bekommen wie normale Anlagenzertifikate.

Deshalb nun eine weitere Sendung dazu mit klaren Forderungen:

1. ANLAGENZERTIFIKATE ABSCHAFFEN Die verbauten Geräte in den Anlagen sind bereits zertifiziert. Anlagenzertifikate sind reine Papiertiger, kosten Geld und Zeit.

2. ZERTIFIKATSGRENZEN ANHEBEN Die Zertifikatsgrenze wurde von der alten Bundesregierung nach unten gesetzt. Die Grenzen müssen wieder nach oben gesetzt werden.

3. UNBÜROKRATISCHE VORLÄUFIGE ANLAGENZERTIFIKATE Wenn es schon vorläufige Zertifikate gibt, dann sollten diese zumindest unbürokratisch vergeben werden. Sonst ist nichts gewonnen.

4. VERBINDLICHE FRISTEN Für die Verarbeitung eines Antrags muss es verbindliche Fristen geben. Sonst kann es sich über Jahre ziehen.

Bürokratie-Monster statt Energiewende

04.07.2023

Die Ministerial-Bürokratie macht mit sich wie Krebs ausbreitenden Vorschriften den Ausbau der Erneuerbaren praktisch unmöglich.

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1244. Sendung vom 6.06.2023. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) BÜROKRATIE-MONSTER STATT ENERGIEWENDE Wir kämpfen den Kampf um eine Bürokratie, die auspilzt, die pausenlos neue bürokratische Vorschriften ausspuckt und die Energiewende massiv behindert.

Der Bürokratisierungsapparat hat sich beim Energierecht und auch anderen Bereichen von dem politischen Willen vollkommen verselbständigt. Denn die Bundesregierung möchte politisch die Energiewende nach vorne bringen und beschleunigen, aber die eigene Ministerial-Bürokratie macht mit sich wie Krebs ausbreitenden Vorschriften den Ausbau der Erneuerbaren praktisch unmöglich. Die Akteure der Branche sind verfangen in absurden Vorschriften des Gesetzgebers und der Netzbetreiber.

Diese Sendung zeigt Beispiele dafür und formuliert konkrete Forderungen:

1. Stromsteuer: Was befreit ist, muss nicht extra befreit werden.

2. Einheitliche Antragsfristen & Verbindliche Reaktionsfristen

3. Einheitliche Portale & Standardisierung

4. Schutz für Bestandsanlagen

Einheitliche Anschlussbedingungen für PV

04.07.2023

Photovoltaik und Windenergie: Der Netzzugang muss endlich von der Bürokratie befreit werden!

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1240. Sendung vom 23.05.2023. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) EINHEITLICHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN FÜR PV Der Strom fließt überall gleich. Aber offenbar nicht für die mehr als 830 Netzbetreiber in Deutschland.

Mit unterschiedlichen TABS (Technische Anschlussbedingungen) werden die Solarteure oftmals zur Verzweiflung getrieben. Durch kaum begründbare Anforderungen kommt es zu zeitlichen Verzögerungen im Anschluss und erheblichen Mehrkosten. Die Anforderungen sind teilweise unverständlich und nicht transparent. Deshalb fordert der Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V., dass in Deutschland überall identische Anschlussbedingungen herrschen und der Netzzugang gleichzeitig entbürokratisiert wird. Dafür braucht es nicht einmal Gesetzesänderungen, denn das Energiewirtschaftsgesetz (EWG) und das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) sind für das Regime der Netzbetreiber überhaupt keine Grundlage.

Eine Sendung mit konkreten Forderungen von den Praktikern und Praktikerinnen der Energiewende.

Energieversorgung richtig geplant

04.07.2023

Wie man an ein Konzept für die richtige Eigenenergieversorgung herangehen und woran man denken sollte.

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1236. Sendung vom 9.05.2023. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) EIGENENERGIEVERSORGUNG RICHTIG GEPLANT Ein unsaniertes Haus mit nur 68 €uro Energiekosten für alles. Ein Haus aus den 50er Jahren ohne Energiekosten. Geht das? Ja, wenn man die Eigenenergieversorgung richtig plant.

Wieviel PV, Speicher ja oder nein, geht die Wärmepumpe und was macht man mit der Elektromobilität? Diesen Fragen stellen sich Peter Burkhard und Stefan Korneck vom Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. Gleichzeitig sind Burkhard und Korneck Solarteure, sie kennen sich also aus. Anhand der Beispiele der o.g. Häuser bespricht Moderator Frank Farenski mit den beiden Experten, wie man an das Konzept für die richtige Eigenenergieversorgung herangehen und woran man denken sollte.

Keine Energiewende ohne freien Netzzugang

04.07.2023

Es braucht neue Regelungen, um die Erneuerbaren Energien schnell an das Netz zu bekommen.

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1232. Sendung vom 25.04.2023. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) KEINE ENERGIEWENDE OHNE FREIEN NETZZUGANG 865 unterschiedliche Regelungen zum Netzzugang - und einige Netzbetreiber haben unterschiedliche Netzzugangsbedingungen. Der schneller Ausbau der Erneuerbaren ist so unmöglich. Deshalb braucht es neue Regelungen, um die Erneuerbaren Energien schnell an das Netz zu bekommen.

Der VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude - formuliert und erläutert in dieser Sendung folgende Forderungen:

1. PERSPEKTIVISCHEN NETZAUSBAU MACHEN

2. ZEITLICHE PV-ANSCHLUSSGARANTIE

3. EINHEITLICHES ANTRAGSVERFAHREN MIT KLAREN FRISTEN

4. GRUNDSTRÜCKSGRENZE IST NETZVERKNÜPFUNGSPUNKT

5. BEZUG UND EINSPEISUNG ZU DEN GLEICHEN BEDINGUNGEN

Studiogäste: Katharina Vieweg-Puschmann, Rechtsanwältin und Notarin, Kanzlei Engemann & Partner, und Anton Wissing, Vorsitzender VEEG e.V. Moderation: Frank Farenski - 1232. Sendung

Raus aus dem Gas - so geht es

04.07.2023

Fundiertes Grundwissen zum Thema Wärmepumpe auch in Altbauten.

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1228. Sendung vom 11.04.2023. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) RAUS AUS DEM GAS - SO GEHT ES Weg vom fossilen Gas zur Wärmepumpe, betrieben vor allem mit regenerativer Energie. Versorgung- und Kostensicherheit steht für viele Häuslebesitzer und Hausbesitzerinnen ganz oben. Deshalb der Weg weg vom Gas zur Wärmeversorgung per Strom. Aber geht das mit der Wärmepumpe? Diese Sendung zeigt, dass sich alle Häusertypen über eine Wärmepumpe ökonomisch versorgen lassen.

Angefangen bei einem Schloss aus dem 13. Jahrhundert, über 30er Jahre, 60er, 70er, 80er, 90, 00er bis zu heutigen Häusern. Dabei müssen nicht einmal die alten Heizkörper entfernt werden. Der Verband EnergieErzeugende Gebäude (VEEG) handelt in dieser Sendung das Thema umfangreich ab. In dieser langen Sendung lässt sich ein fundiertes Grundwissen zum Thema Wärmepumpe erwerben. Gezeigt werden auch Fallbeispiele und diese analysiert. Diese Sendung ist für den Einstieg in die Thematik für die Zuschauer und Zuschauerinnen eine große Chance.

Studiogäste: Peter Burkhard, VEEG, Nico Moldenhauer, Ochsner Wärmepumpen GmbH Moderation: Frank Farenski - 1228. Sendung Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugender Gebäude e.V. Weitere Informationen: www.ve-eg.de in der Sendereihe AUTARK, das E3/DC-Magazin wurden Häuser aus allen Baujahren zu diesem Thema behandelt. Dort finden Sie weitere Fallbeispiele. Hier die Links: 30er Jahre Haus    • 30er-Jahre-Haus: ...   50er Jahre Haus    • Energiekostenfrei...   70er Jahre Haus    • Unsaniertes Haus ...  

F&A zu Ihrer Eigenenergieversorgung

04.07.2023

Ein bunter Fragenstrauß zu vielen Fragen rund um die Eigenenergieversorgung und die Energiewende.

Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1222. Sendung vom 21.03.2023. (Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) F&A ZU IHERER EIGENENERGIEVERSORGUNG Lohnt sich bei einem modernen und gedämmten Haus eine Wärmepumpe?

Heizstab statt Wärmepumpe? Wo soll das Geld für PV, Speicher & Wärmepumpe herkommen? Wie können sich die Städter mit Eigenenergie versorgen? Was machen ältere Leute, wenn die Gastherme kaputt geht? Scheitert die Energiewende an der Bürokratie? Zu vielen VEEG-Sendungen stellen unsere Zuschauer und Zuschauerinnen solche Fragen und noch andere mehr. In dieser Sendung gibt es Antworten auf Fragen zu Service-Themen und Fragen des Netzzugangs und der Bürokratie bei der Energiewende.

Diese Sendung ist ein wirklich bunter Fragenstrauß zu vielen Fragen rund um die Eigenenergieversorgung und die Energiewende. Bei Fragen zu Ihrer Eigenenergieversorgung können Sie auch den VEEG direkt kontaktieren: ve-eg.de/en/kontakt/ Studiogäste: Anton Wissing, Vorstandschef VEEG, sowie die VEEG-Vorstandsmitglieder Stefan Korneck und Rene Busch Moderation: Frank Farenski - 1222. Sendung.

Energiewende: Lastverschiebung & Speicher frist

04.07.2023

Es wird Zeit, dass die Bedeutung der Speicher für die Energiewende auch politisch erkannt wird. Eine Sendung des VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - Leben mit der Energiewende TV - 1212. Sendung vom 14.02.2023.


(Diese Sendung wird in der Produktion finanziell vom VEEG e.V. unterstützt.) ENERGIEWENDE: LASTVERSCHIEBUNG & SPEICHER FIRST Wie wir regenerative Energie produzieren, das wissen wir. Mit PV, Wind, Wasser & Biomasse, können wir davon so viel produzieren wie wir wollen. Doch mit dem Ausbau purer Erzeugungskapazität ist es nicht getan.

Denn Erneuerbare sind volatil – und fossile Energieträger lassen sich aus dem Energiesystem nur dann vollständig ablösen, wenn sich durch eine erfolgreiche Lastverschiebung Erzeuger und Verbraucher jederzeit in Übereinstimmung befinden. Dazu braucht es Speicher. Speicher sind das nächste „Big Thing“ der Energiewende. Dabei helfen pure Speicherphantasien nicht weiter. Konkret müssen wir auf die Speicher-Technologien zurückgreifen, die in Großserie jetzt verfügbar sind: Und das sind vor allem Batteriespeicher. Lastverschiebung wird heute schon zunehmend betrieben: Unternehmer und Hausbesitzer tun das bereits.

So wie zum Beispiel der Metallverarbeiter Spaleck aus Bocholt. Dort bemüht man sich, Energie dann zu kaufen und zu nutzen, wenn sie preiswert zur Verfügung steht. Das führt auch zu zeitlichen Verschiebungen in der Produktion. Große Batteriespeicher können in Zukunft die Flexibilität bei Spaleck weiter erhöhen. Hausbesitzer betreiben mit Hauskraftwerken schon heute abertausendfach Lastverschiebung jeden Tag. Unternehmen und Bürger machen also genau das, was von der Politik derzeit noch verschlafen wird. Dort herrscht die über 20 Jahre alte und veraltete Überzeugung vor: „Viele schöne PV-Anlagen ersetzen viele Kohlekraftwerke. Das Netz ist der Speicher.“ Aber genau das ist falsch, wie die Sendung zeigt. Es wird Zeit, dass die Bedeutung der Speicher für die Energiewende auch politisch erkannt wird. Denn ansonsten lässt sich die Energiewende nie vollenden. Studiogäste: Dr. Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer E3/DC by Hager Energy GmbH, Anton Wissing, Vorstandsvorsitzender VEEG, Carsten Sühling, Geschäftsführer Spaleck GmbH

Scheitert die Energiewende an der Bürokratie?

03.01.2023

Überall gibt es guten Willen: Liest man den Koalitionsvertrag, dann kann die Energiewende nun endlich so richtig Fahrt aufnehmen. Selbst Spitzenpolitiker der Bundesregierung haben sich den Klimaschutz und die Energiewende ganz oben auf die Fahnen geschrieben. Dementsprechend groß sind die Ankündigungen. Die Fachleute stehen bereit und möchten umsetzen.

Doch dann passiert: Nichts! Das politische Gaspedal ist voll durchgedrückt, aber außer ein paar „Reförmchen“ nimmt und nimmt der Ausbau der Erneuerbaren nicht Fahrt auf. Sämtliche Ziele werden gerissen.

Dabei braucht es keine weitere Ankündigungen, sondern eine beherzte Entbürokratisierung und Entfesselung der Energiewende. Stattdessen werden nun die fossilen Energieträger subventioniert. Ein Bärendienst für den Klimaschutz. Aber: An welchen Stellschrauben muss nun beherzt gedreht werden? Denn ein Jahr Ampel hat mehr Kohle, Flüssiggas und nun auch längere Atomkraft letztlich gebracht.

Der VEEG präsentiert dagegen sein Sofortprogramm zur Entfesselung der Energiewende.

Heiden versorgt das Ruhrgebiet - Energiewende in der Region

29.11.2022

Eine Entbürokratisierung der Energiewende, wie sie die Bundesregierung energisch angekündigt hat, lässt noch auf sich warten. Was könnte und müsste passieren? Ein Beispiel aus dem Münsterland.

Die Energiewende ist und bleibt ein dezentrales Projekt. Getragen von den Bürgern und Bürgerinnen sowie den Kommunen. In Heiden, einer Gemeinde im Westmünsterland im Norden von Nordrhein-Westfalen, kann man es sehen. Die Gemeinde kann sich zu mehr als 100 Prozent mit Energie aus regenerativen Quellen versorgen und liefert sogar noch Strom in das Ruhrgebiet.

In Heiden lässt sich das „Wohl und Wehe“ der Energiewende beobachten. Auf der einen Seite gibt es sehr viele Akteure der Zivilgesellschaft, die mit den Bürgern und Bürgerinnen die Energiewende organisieren. Auch mit den Kommunen, die aber von der Überbürokratisierung der Energiewende schwer betroffen sind und vor schweren Hemmnissen in den Genehmigungsverfahren stehen. Ebenso gibt es widerstreitende Interessen regionaler Akteure, die ausdiskutiert werden müssen und in den Verfahren viel Zeit kosten.

In Heiden könnte noch viel mehr regenerative Energie produziert werden. Dazu braucht es aber eine Entbürokratisierung der Energiewende, die die Bundesregierung energisch angekündigt hat. Was also könnte und müsste in der Gemeinde Heiden nun passieren? Erfolge und Zukunftsperspektiven für die Energiewende in der Region wollen wir in dieser Sendung mit regionalen und bundesweiten Akteuren erörtern. Denn Heiden ist ein sehr schönes Muster dafür!

Energiekosten für Häuser bezahlbar machen

20.09.2022

Können Sie in Zukunft die Energiekosten für Ihr Haus noch bezahlen? Die Bundesnetzagentur kündigt eine Verdreifachung der Gaspreise an, einige Haushalte müssen schon jetzt 1000 €uro Gasabschlag im Monat bezahlen.


Millionen Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen könnten heute in Immobilien wohnen, deren Energiekosten sie morgen schon nicht mehr bezahlen können. Ein Beispiel: Für ein unsaniertes Bestandsbau sind Verbräuche von 30.000 kWh Gas nicht ungewöhnlich. Wenn man nur 15 Cent pro kWh rechnet, dann sind das 4950 € pro Jahr. Nehmen wir jetzt den aktuellen Mittelwert von 37,4 Cent/kWh bei Neuverträgen (Stand: 20.9.22), dann sind das schon 11.220 €. Und bei der von dem Präsidenten der Bundesnetzagentur angekündigten Verdreifachung wären es sogar 13.500 €. PLUS den Kosten für den Komfortstrom im Haus.


Was also tun? Der VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. – schlägt vor, auf Eigenenergieproduktion und nutzung zu setzen. Die Kilowattstunde Eigenenergie inkl. Speicherung kann man schon für 11 Cent produzieren; und die Wärmepumpe macht aus einer Kilowattstunde Strom mindestens 3 kWh Wärme. Das heißt: Im Gegensatz zum Gas kostet die kWh Wärme per Eigenenergieproduktion und Nutzung über die Wärmepumpe nicht 15 Cent, 37,4 Cent oder 45 Cent, sondern nur 3 Cent!


In dieser Sendung besprechen die VEEG-Vorstände Stefan Korneck und Peter Burkhard drei Fallbeispiele:1. Ein unsaniertes 70er Jahre Haus, das rund 120 € an Energiekosten im Monat noch einspielt.2. Ein unsaniertes 90er Jahre Haus, das inkl. täglicher Mobilität von 120 Kilometer nur 68 € Energiekosten monatlich hat.3. Ein saniertes 50er Jahre Bauernhaus, das ebenfalls noch Geld mit der Eigenenergieproduktion einspielt.


Alle drei Häuser nutzen die selber produzierte Energie für Komfortstrom, Wärme und Mobilität. Die Eigenenergieproduktion und -nutzung macht Energiekosten also für die Bürger und Bürgerinnen kalkulierbar. Denn die selber produzierte Energie wird niemals teurer!

Barrierefreier Netzzugang - Die Forderungen

12.04.2022

Ohne einen barrierefreien Netzzugang wird es keinen Ausbau der Erneuerbaren geben. Dabei sind die Forderungen eigentlich ganz simpel und völlig einleuchtend: Eigentlich müssten zum Beispiel einheitliche Anschlussbedingungen schon seit 20 Jahren selbstverständlich sein. Warum gibt es keine bundeseinheitlichen Netzanmeldebedingungen und Formulare? Wo bleiben schnelle, unbürokratische und einheitliche Einspeisezusagen?

Diese Sendung ist ein Katalog der Forderungen für einen barrierefreien Netzzugang. Und: Es braucht einen „Netzgipfel“ mit allen 900 Netzbetreibern zur Vereinheitlichung der Netzzugänge und eine entschlossen handelnde Bundesregierung.

Die Forderungen:

  1. Grundstücksgrenze ist Netzverknüpfungspunkt
  2. Zeitliche Fristen
  3. Einheitliches Einspeiseportal
  4. Einheitliche Anschlussbedingungen
  5. Entbürokratisierung/Digitalisierun
  6. Abschaffung überflüssiger Verträge
  7. Anlagenzertifikate

Absurder Netzzugang - Wer bezahlt die Party?

05.04.2022

Die Überbürokratisierung des Netzausbaus verzögert nicht nur die Energiewende, sie verteuert diese auch. Denn die mächtigen Netzbetreiber denken sich Bedingungen aus und lassen die Anlagenbetreiber am liebsten alles zahlen. Dabei sagen die Gesetze etwas ganz anderes aus.

Doch die Anlagenbetreiber können darauf nicht bauen. Sie müssen oft absurd höhere Kosten akzeptieren, um überhaupt anschließen zu dürfen. Dabei wird manchmal die gesamte Wirtschaftlichkeit der Anlage zerstört.

Deshalb stellt sich die Frage: Wer zahlt in Zukunft die Party? Denn wenn es so weitergeht, wird es keinen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien geben.

Überbürokratisierung Netzzugang

29.03.2022

Wer eine Anlage zur Erzeugung von Erneuerbaren Energien an das Netz anschließen will, versinkt in der Überbürokratisierung. Mal dürfen Anträge elektronisch gestellt werden, mal muss alles in Papierform eingereicht werden. Und wehe, es befindet sich ein Fehler darin. Dann muss der ganz Antrag noch einmal gestellt werden.

Doch nicht einmal ein korrekter Antrag hilft, denn ist dieser eingereicht, mahlen die Mühlen der Netzbetreiber-Bürokratie. Niemand weiß, wann diese Bürokratie zeitlich etwas auswirft. Die Betreiber von EE-Anlagen sind der Netzbetreiber-Bürokratie hilflos ausgeliefert. Ein Blick in den Dschungel der Netzbetreiber-Überbürokratisierung.

Netzbetreiber: die große Unbekannte

22.03.2022

Einen schnellen Ausbau der Erneuerbaren, das möchte die neue Bundesregierung. Technisch wäre das möglich. Aber was nutzen Photovoltaikanlagen, Windräder usw,, wenn diese nicht an das Netz gehen können?

Denn die Netzbetreiber sind die „größte Unbekannte“ beim Ausbau der Erneuerbaren. In Deutschland erzeugen bereits fertiggestellte Anlagen keinen CO2-freien Strom, weil der Netzzugang nicht erfolgen kann. Projekte liegen brach, weil die Anforderungen zu hoch ist. Aber wie sehen die Hürden aus?

Netzbetreiber: 900 Königreiche

15.03.2022

Stellen Sie sich vor: Deutschland besteht aus 900 Königreichen und in jedem Königreich bestehen unterschiedliche Verkehrsregeln. Mal dürfen Sie 30, 32, 34 oder 36, manchmal gar 40 Stundenkilometer fahren.

Doch dem nicht genug: Stellen Sie sich vor, dass es auch noch in einem einzigen Königreich auch noch unterschiedliche Verkehrsregeln gibt. Sie würden sagen: So ist kein Verkehr möglich.

Genauso ist es in der Welt der mehr als 900 Netzbetreiber in Deutschland: Über 900 unterschiedliche Regelungen zum Netzzugang - und einige Netzbetreiber haben unterschiedliche Netzzugangsbedingungen. Der schneller Ausbau der Erneuerbaren ist so unmöglich.

Vom Moduloptimierer zum Gesamtsystem

08.03.2022

Wann setze ich Moduloptimierer ein und wann nicht? Nur bei Verschattung oder lohnen sich solche Systeme grundsätzlich? Diese Fragen sind vielfältiger zu beantworten als man denkt. Denn ein Moduloptimierer ist heute nicht nur ein Moduloptimierer, sondern beim Marktführer SolarEdge der Einstieg zu einem Gesamtsystem rund um ein optimales Monitoring und das komplette PV-System.

Egal, wie man den Markt auch sehen möchte: Optimierer von SolarEdge sind sozusagen ein Begriff wie "Tempo“-Taschentücher.

Deshalb lud der VEEG e.V. in diese Sendung Marco Ledic ein, den Deutschland-Chef von SolarEdge. Sehr schnell wird im Gespräch klar, dass der Trend heute zu einem umfassenden Monitoring geht. Anhand von Einzelbeispielen zeigt Marco Ledic, dass Verschattungen nur ein Grund sind für die Anwendung von Moduloptimierern. Denn Module von nicht verschatteten Anlagen liefern auch unterschiedliche Leistung - das hat mit dem Sonnenstand und der Jahreszeit zu tun. Hinzu kommen Aspekte des sicheren Betriebs von Solaranlagen.

Zusammen mit Stefan Korneck, Vorstandsmitglied des VEEG und gleichzeitig Solarteur, schlagen wir einen weiten Bogen rund um Moduloptimierer und den Systemen des Marktführers SolarEdge.

Entbürokratisierung Energiewende: SPD-Reaktion

01.03.2022

Ohne eine Entbürokratisierung der Energiewende gibt es keinen gesteigerten Ausbau der Erneuerbaren. Die Branche verzweifelt an bürokratischen Vorschriften und ewig dauernden Verwaltungsverfahren.

Dazu gab es insgesamt sechs Sendungen des VEEG - Verband Energieerzeugende Gebäude e.V. Nun kommen die politischen Reaktionen. Erster Gast ist Nina Scheer, Klimaschutz- und energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion sowie Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie. Nina Scheer ist außerdem Mitglied im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion.

Stefan Korneck (Vorstandsmitglied im VEEG) und Frank Farenski (Moderator) möchten von Nina Scheer wissen, wie sie die Hemmnisse durch die Überbürokratisierung sieht und was von der EEG-Reform zu Ostern 2022 zu erwarten ist.

Bürokratie-Wahnsinns-Modenschau

22.02.2022

In dieser Sendung zeigen wir eine Modenschau des Bürokratie-Wahnsinns bei den Erneuerbaren. Schauen Sie sich einmal ein Ausschreibungs-Formular an. Da können Sie zur Prüfung gleich einen Anwalt oder Anwältin beauftragen, denn sonst wird es noch teurer, wenn ihr Formular bei einer falschen Telefonnummer gleich in den Müll der Behörde wandert.

Am Ende der Sendung finden Sie einen Schnelldurchlauf aller Entbürokratisierungsforderungen.

Strom messen für die Bürokratie

15.02.2022

Auch wenn es wirtschaftlich keinen Sinn macht: Bei den EE wird gemessen was das Zeug hält. Wer einen Windpark betreibt, bekommt es zum Beispiel gleich mit drei EEG-Umlagen zu tun. Dafür muss man auch unterschiedliche Messungen mit teurer Messtechnik durchführen.

Da geht es bei einem Windpark um 500 €uro EEG-Umlage mehr oder weniger. Der Einbau der dafür notwendigen Messtechnik kostet 70.000-80.000 €.

EEG-Umlage muss man bei einem Windpark übrigens auch für Leitungsverluste zahlen, wer hat sich das eigentlich ausgedacht? Für die Stromsteuer-Befreiung, die eigentlich klar ist, braucht es auch seitenweise Antragsformulare. Woher kommt der Bürokratie-Wildwuchs und was müsste dagegen geschehen?

Kein Ausbau erneuerbarer Energie unter dieser Bürokratie

08.02.2022

Sie wollen einen Windpark bauen? Oder eine Freiflächenanlage? Oder eine große PV-Anlage auf Ihrem Firmensitz „anderen Regelvermutung“? Und haben Sie sich mit dem Thema einer „Einspeisedrossel" schon ausführlich beschäftigt? Nein? Dann sind Sie sicherlich noch dabei, alle Unterlagen schriftlich für den Bauantrag einzureichen.

Denn die Anträge elektronisch einzureichen im Zeitalter der Digitalisierung? Wo denken Sie hin? Her mit diversen Gutachten und Unterlagen: Ein Anschlussgutachten vielleicht. Oder ein Blendgutachten? Dann muss ein kompliziertes Anschlusskonzept her - und viel Spaß bei der Planung der Zufahrtswege für die Feuerwehr usw. usw. usw.

Und sollte ein kleiner Fehler bei den Dokumenten zu finden sein, dann ist der ganze schriftliche Antrag dahin. Alles nochmal von vorne! Und wenn Sie eine Ladesäule errichten wollen, dann erwarten Sie andere bürokratische Späße. Die Überbürokratisierung macht die gewünschte Forcierung des Ausbaus der Erneuerbaren unmöglich.

Anton Wissing, Vorsitzender des Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V., stellt deshalb in der Sendung folgende Forderungen:

  1. Freiflächen-PV ohne Baugenehmigung
  2. Feste Fristen für den Netzanschluss
  3. Vereinheitlichung der Anschlussbedingungen
  4. Gesetze müssen verständlich sein

Energiewende: Strafen für Bürokratie-Irrsinn

01.02.2022

Ein schönes Beispiel für den Bürokratie-Irrsinn ist der Paragraph 52 im EEG-Gesetz. Wer seine EE-Anlage im Markstammdatenregister einträgt, darf keinen Fehler im Formular machen. Denn dann ist die ganze Einspeisevergütung weg und der wirtschaftliche Schaden groß.

Im Gesetz nennt sich das: "Verringerung des Zahlungsanspruchs bei Pflichtverstößen.“ Diese Regelung macht keinen Sinn. Einfacher wäre es bei einem Formfehler, die EEG-Umlage zunächst nicht zu überweisen. Dann entdeckt der Betreiber den Fehler und kann korrigieren.

Heute geht das nicht - warum? Wie bei Kafka hat sich die Gesetzgebung im EEG verselbständigt. Aber woher kommt das?

Bürokratische Eigenenergie-Versorgung

25.01.2022

Eine eigene PV-Anlage auf dem Dach oder in der Freifläche und los geht es mit der Eigenenergieproduktion und Nutzung. Denkste! Denn private und gewerbliche EE-Produzenten begegnen einem Bürokratie-Monster.

Bislang muss man zum Beispiel nur 40 Prozent der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch bei großen Anlagen bezahlen wenn, ja WENN, x-Bedingungen erfüllt sind: Es muss nämlich eine Identität zwischen der Anlage und dem Verbraucher her. Wer bei sich daheim z.B. einen Gast mit der eigenen Wallbox laden lässt, muss 100 Prozent EEG-Umlage zahlen und das auch so abrechnen können. Warum eigentlich?

So geht es immer weiter mit den bürokratischen Vorschriften: Erzeugung und Nutzung müssen auch in unmittelbarer Nähe liegen, möchte man nur den geringeren Satz der EEG-Umlage zahlen. Trennt zum Beispiel die PV-Anlage von den Verbrauchern nur eine Straße, so sind 100 Prozent EEG-Umlage zu zahlen? Warum eigentlich?

Überbürokratisierung: Anlagenzertifikate

18.01.2022

Eine PV-Anlage oder ein Windrad ist gebaut. Und dann? Dann können diese Anlagen sehr oft nicht in Betrieb gehen. Bürokratie verhindert es. Denn es werden "Anlagenzertifikate" für die Inbetriebnahme benötigt, auf die man teilweise bis zu einem Jahr warten muss. Bis dahin darf die Anlage keinen Strom produzieren. Dabei sind Anlagenzertifikate meist reine Papiertiger.

Anlagenbetreiber von Wind-, PV- und Verbrennungskraftanlagen benötigen für die endgültige Betriebserlaubnis am Netz des Netzbetreibers und den Erhalt der EEG Vergütung ein individuell erstelltes Anlagenzertifikat nebst Konformitätserklärung“, heißt es. Wirklich? Wo kommt die Forderung her? Steht das im EEG? Wer schuf dieses bürokratische Monster? Geht es nicht eigentlich darum, technische Sicherheit herzustellen? Die Anlagenzertifizierung hat sich in das System eingeschlichen und blockiert. Denn die Wartezeiten für das Erstellen und den Erhalt dauert bis zu einem Jahr und bremst den Ausbau der Erneuerbaren aus. Wie sähe eine unbürokratische Alternative aus?

Der VEEG-Verband EnergieErzeugenden Gebäude e.V., beschäftigt sich in einer kleinen Sendereihe mit der Überbürokratisierung der Energiewende. Denn diese verhindert den schnellen Ausbau der Erneuerbaren. Ohne Entbürokratisierung wird die Bundesregierung keines ihrer Ausbauziele erreichen.

Meine Eigenenergie - Ihre Fragen

04.01.2022

In der vergangenen Sendung beschäftigte sich der Verband EnergieErzeugender Gebäude (VEEG) mit dem Thema Eigenenergieproduktion für Komfortstrom, Wärme und Mobilität.

Dazu und zu weiteren Sendungen gab es viele Fragen von Zuschauerinnen und Zuschauern. Diese wollen wir in dieser Sendung beantworten.

Gleichzeitig können Sie weitere Fragen stellen, die die Experten vom VEEG live im Studio beantworten werden.

Eigenenergie 2022: Haus, E-Mobilität, Gewerbe - Beispiele

07.12.2021

Der Verband EnergieErzeugende Gebäude (VEEG) zeigt in dieser Sendung Beispiele für alle Bereiche der privaten und geschäftlichen Energiewende:

+ Einfamilienhaus
+ Elektromobilität
+ Gewerbe
+ Nachrüstung von Stromspeichern

Auch wer bereits eine alte Photovoltaikanlage besitzt, die nun so allmählich aus der Förderung herausfallen, kann einen Speicher für die Nutzung von Eigenenergie nachrüsten. Mit dieser Sendung finden Sie den idealen Einstieg für Ihren Umstieg: Auf Eigenenergie und ein "Leben ohne Energiekosten".

Was will der VEEG? Ihre Energiefreiheit!

02.11.2021

Beginnen Sie Ihren Weg zur Energiefreiheit, egal ob als Privathaushalt oder Gewerbe. Der Verband Energieerzeugende Gebäude e.V. hilft Ihnen dabei. Der Verein ist ein Netzwerk aus Praktikern, die auf allen Ebenen technisch die Gestaltung der Energiewende beherrschen.

Was muss mit der Energiewende passieren?

05.10.2021

Nach der Wahl: Was muss mit der Energiewende passieren? Der VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V. - legt für die nächste Bundesregierung ein Pflichtenheft vor: Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht mehr daran gehindert werden, die Energieversorgung in ihre eigenen Hände zu nehmen. Dazu gehört u.a. eine umfassende Entbürokratisierung, denn die Menschen, Unternehmen und Solarteure werden an den Vorschriften verrückt.

Der VEEG fordert deshalb, dass 1. die Dachpotenziale voll ausgeschöpft werden können. 2. Unbegrenzter Eigenverbrauch möglich ist und 3. ein barrierefreier Netzzugang ermöglicht werden muss. 4. Bei dem regionalen Ausbau muss die Situation vor Ort mehr Geltung bekommen und 5. Genehmigungsverfahren müssen vereinfacht werden. 6. Benötigen wird eine umfassende Fachkräftequalifikation, um den Ausbau der Erneuerbaren auch technisch realisieren zu können.

Viel Holz und etwas kompliziert kommt die Sendung deshalb daher. Aber es erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer ein umfassender Überblick über die Frage, welche Probleme beim Ausbau der EE jetzt geschultert werden müssen.

Gewerbe: Netzstrom kaufen muss nicht sein

07.09.2021

Nirgendwo rechnet sich die Eigenenergie-Versorgung so schnell wie im Gewerbe. Die Amortisationszeiten liegen oft weit unter 10 Jahren und mindern sofort die Ausgaben für die Energiekosten.

Die Rate für die Abzahlung ist in einigen Fällen niedriger als die Strombezugskosten. Dazu kommt, dass die Abschreibungen die Anlagen zu einem großen Teil finanzieren. Alles spricht also für die Eigenenergieversorgung der Unternehmen.

In dieser Sendung zeigt der VEEG Rechenbeispiele von Unternehmen. Dabei wurde sehr vorsichtig und konservativ gerechnet. Unternehmen können ihre Energiekosten massiv senken und sind damit vor steigenden Strompreisen sicher.

Der VEEG zeigt eine intensive Analyse.

Zuschauerfragen: Wie mache ich das mit der Eigen-Energie?

27.07.2021

Wir zeigten Ihnen Beispiele der energetischen Haussanierung. Sie hatten Fragen dazu. Jetzt geben wir Ihnen die Antworten.

U.a. diese Fragen der Zuschauer werden beantwortet:

  • Wo bekomme ich Informationen, ob auch ein Norddach für PV geeignet ist?
  • Was macht man, wenn man die Heizung erneuern möchte, aber die Mittel nicht reichen?
  • Sind Infrarotheizungen wirklich sinnvoll für Wohnräume?
  • Wie große sind die Energieverluste in einem Hauskraftwerk bzw. Stromspeicher?
  • Auf wie viele Vollzyklen soll ein Stromspeicher im Jahr kommen?

PV ohne Speicher - Wir ziehen Bilanz

20.04.2021

Drei Objekte mit reiner Photovoltaik ohne Speicher im Vergleich: Einfamilienhaus, Kindertagesstätte, landwirtschaftlicher Betrieb. Wie sieht die Eigenenergieversorgung und Autarkie aus, wenn man auf den Stromspeicher verzichtet?

„Speicher rechnen sich nicht", heißt es oft und diese Meinung geistert im Internet herum. Doch die Bilanz in der Sendung zeigt: Ohne Speicher ist die Nutzung selber produzierter Energie nur schlecht möglich - zwischen 25 und 30 Prozent zeigen die Beispiele. Der Rest wird unwirtschaftlich oder zum Nullsummenspiel eingespeist.

Statt die preisgünstig selber produzierte Energie zu nutzen, wird stattdessen nach wie vor hauptsächlich teurer Netzstrom bezogen. Das macht keinen Sinn!

Wie schaffe ich meine Energiekosten ab? So!

09.03.2021

Eigenenergie-Versorgung ist eine finanzielle ENTLASTUNG! Und das bei einer Vollfinanzierung! In dieser Sendung zeigt der VEEG - Verband EnergieErzeugende Gebäude, welche Kriterien man in Betracht ziehen sollte, um Energiekostenfreiheit zu erreichen.

Im zweiten Teil der Sendung zeigt Peter Burkhard dazu ein Rechenbeispiel seines Firmengebäudes. Die monatliche Kreditrate für das Abzahlen der Investition ist niedriger als die Stromkosten, die er zu bezahlen hat. Er spart also von Anfang an real Geld.

Die Kreditrate für seine große PV-Anlage (100 kWp mit 26 Kilowattstunden Speicher): Kosten: 100.000 €uro - monatliche Rate: 500 € - Finanzierungsdauer: 20 Jahre. Dagegen die vermiedenen Strombezugskosten: 8000 €. 40.000 kWh nutzt er als Eigenstrom von seiner PV-Anlage, 60.000 KWh werden eingespeist. Insgesamt spart er damit 12.000 €. Also 1000 € pro Monat! Davon werden 500 € für die monatliche Rate abgezogen. Reststrombezug: 200 € im Monat. Monatliche Ersparnis: 300 € pro Monat! Die Anlage verdient 3600 € im Jahr und die Stromkosten sind auch bezahlt. Die PV-Anlage und der Speicher zahlen sich selber ab. Strompreissteigerungen sind noch gar nicht berechnet, das macht die Anlage noch wirtschaftlicher.

Fazit: Die PV-Anlage samt Stromspeicher macht sich selbst bezahlt, erzielt sogar 3600 €uro pro Jahr Gewinn und zahlt auch noch alle Stromkosten ab!

Einspeisevergütung sinkt rapide & barrierefreie Eigenversorgung

16.02.2021

Die Eigenversorgung mit Energie wird in Deutschland mit zahlreichen Barrieren behindert. Wer seinen eigenen Strom produzieren und nutzen möchte, sieht sich einem extrem bürokratischen Apparat gegenüber. Eigentlich müsste alles viel einfacher gehen. Pro Monat sinkt die Einspeisevergütung dagegen rapide um 1,8 Prozent. Das sind rund 20 Prozent aufs Jahr. Größere Anlagen werden in der Einspeisung damit unwirtschaftlich. Wer jetzt noch weiter zuwartet, verschlechtert auf alle Fälle die Wirtschaftlichkeit der Eigenenergie-Versorgung.

Dabei sind die politischen Ziele klar: Auch diese Bundesregierung will aus den CO2-Emissionen raus. Doch mit den bürokratischen Barrieren ist das nicht erreichbar Bis 2050 wird 8-10mal so viel Photovoltaik benötigt wie heute. Diesen Zubau kann es nur geben, wenn die bürokratischen Hürden abgebaut werden. Schon die begrenzten Ziele bis 2030 der Bundesregierung (65 Prozent Strom aus EE) sind nicht erreichbar: Es müssten jährlich mindestens 5 Gigawatt zugebaut werden. Der aktuelle Ausbau-Korridor liegt aber nur bei 2,5 GW.

Würde entsprechend der Ziele der Bundesregierung aber ausgebaut, sänke Einspeisevergütung in der Degression noch schneller. Das ist politische Schizophrenie!

Dagegen brauchen wir eine barrierefreie Eigenenergie-Versorgung, die seit Dezember 2018 sogar EU-Recht ist. Spätestens im Juni 2021 muss die Rahmenrichtlinie RED II in deutsches Recht umgesetzt werden. Bürokratische Hürden, Abgaben usw. sind rechtlich nach EU-Vorgaben nicht mehr legal.

Welche Heizung einbauen oder sanieren? Diese!

30.12.2020

Sie bauen gerade ein neues Haus und müssen eine neue Heizungsanlage einbauen? Oder: Sie besitzen gerade ein Haus und müssen eine alte Heizung ersetzen?

Egal ob im Einfamilien-Mehrfamilienhaus oder im Gewerbe. Dann ist diese Sendung für Sie genau richtig. Der VEEG hat sich zur Aufgabe gemacht, seine Expertise bereitzustellen, um die richtige Auswahl treffen zu können. So wie in diesem Fall beim Thema Heizung.

Wir besprechen: Gasthermen, Wärmepumpen für Neu- und Altbau, Geothermie, Infrarotheizungen usw.

Welche PV-Module 2021 nehmen? Diese!

01.12.2020

„2020 - Welche PV-Module nehmen", hieß eine sehr erfolgreiche Sendung des VEEG. Dabei fragten sehr viele Zuschauerinnen und Zuschauer hinterher: „Ja, welche den PV-Modulen denn nun ganz konkret?“

In dieser Sendung stellen wir nun ganz konkrete Module verschiedener Hersteller vor. Stefan Korneck, Vorstandsmitglied des VEEG, traut sich dabei auch qualitativ wertende Aussagen zu. Korneck zeigt verschiedene Modultypen und weiß auch, die Hersteller einzuordnen. Es handelt sich dabei um keinen umfassenden Marktüberblick, sondern es wurden deutsche und führende internationale Hersteller als Beispiele ausgewählt.

Der VEEG bemüht sich mit dieser Sendung, den vielen Zuschauerfragen nach der Benennung und Einordnung konkreter PV-Module nachzukommen.

Wichtig: Diese Sendung wurde von keinem PV-Module-Hersteller materiell oder finanziell unterstützt. Es gab auch keine Vorabsprachen oder Kontakte zu den Herstellern vor oder nach dieser bzw. letzten Sendung. Die Auswahl der gezeigten Module sagt nicht aus, dass Module anderer Hersteller nicht empfehlenswert sind. Es gibt im Markt noch eine Vielzahl anderer Hersteller mit sehr guten PV-Modulen.

Ü20-Anlagen - Wie nachrüsten für Eigenverbrauch?

10.11.2020

Die ersten Photovoltaik-Anlagen gehen 2021 aus der Förderung. Statt der bisherigen Einspeisung macht es Sinn, die auf dem Dach produzierte Energie selber zu nutzen. Dafür müsste nur ein Kabel umgeklemmt werden.

Doch die Reform des EEG-Gesetzes will das verhindern. Wer Eigenenergie nutzen möchte, muss sich laut Gesetzentwurf ein Smart Meter Gateway einbauen, oft den Zählerschrank austauschen und sogar eventuell den Wechselrichter ersetzen. Der Verband EnergieErzeugender Gebäude zeigt in dieser Sendung, wie die Umbauten aussehen müssten. Für kleine Photovoltaikanlagen macht der Umbau aber keinen Sinn, er wird zu teuer.

Deshalb fordert der VEEG, die Ü20-PV-Anlagen ohne große bürokratische Hürden auf Eigenenergie umzubauen. Denn nach den aktuellen Vorschriften und der geplanten Gesetzeslage ist für die Besitzer eher eine Stilllegung sinnvoll. Das ist aber für die Energiewende und den Klimaschutz vollkommen kontraproduktiv.

Zuschauerfragen: Alles über die Wärmepumpe

21.07.2020

"Sind Wärmepumpen im Eigenheim wirklich wirtschaftlich?" Diese Frage stellte sich Peter Burkhard vom Verband EnergieErzeugender Gebäude und stellte diverse Musterrechnungen für verschiedene Häusertypen in der VEEG-Sendung vom Januar 2020 vor. Das Zuschauerinteresse war gewaltig - und bei den YouTube-Kommentaren gab es viele Fragen. Einige dieser Fragen greifen wir in dieser Sendung auf.

Peter Burkhard ist nicht nur Physiker, Solarteur bei SonnenPlan und Vorstandsmitglied beim VEEG, sondern mit seiner Expertise geradezu ein "Hexenmeister der Energiewende". In dieser Sendung können die Zuschauer von seinem enormen Wissen wieder enorm profitieren.

Eigenstrom wird unwirtschaftlich & was wir fordern

20.06.2020

Die Eigen-Energieproduktion älterer Anlagen wird nach den Vorschlägen der Bundesnetzagentur BNetzA unwirtschaftlich. Denn diese müssen aufwändig und teuer umgebaut werden, dies ist vollkommen unwirtschaftlich. Abschalten ist billiger. Nach den Vorschlägen des BDEW wird auch die Produktion von Eigen-Energie durch neue Anlagen ebenfalls unwirtschaftlich. 16 Cent Abgaben, Gebühren, Steuern sollen pro Kilowattstunde draufgeschlagen werden.

Dagegen fordert der VEEG ein unbürokratisches Modell für alte und neue Anlagen. Doch die BNEtzA und der BDEW wollen es anders: Die Bürger*innen sollen ihren grünen Sonnenstrom billig abgeben und teuren Kohlestrom aus dem Netz zurückkaufen – anstatt den grünen Eigenstrom direkt zu nutzen, zu speichern und weitestgehend selbst zu verbrauchen. So sieht es das sog. „Prosumer-Modell“ der Bundesnetzagentur (BNetzA) vor.

Der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Lobby-Verband der alten Versorger fordert darüber hinaus, selbst produzierten Ökostrom durch zusätzliche Abgaben und Gebühren von 16 Cent pro kWh selbst produzierten Strom unwirtschaftlich zu machen.

Die wäre das Ende der Bürger-Energiewende. Die heutige Aktion findet mit dem VEE-Verband Energieerzeugender Gebäude statt. Unser Thema heute: Was sind die Forderungen des VEEG, damit die Bürger ihren Eigenstrom weiter erzeugen, speichern und nutzen können?

Im zweiten Teil der Übertragung zeigen wir, wie langfristig Eigenstrom produziert werden kann. Inzwischen hat sich sogar ein Markt für gebrauchte PV-Module entwickelt.

Eigen-Energieverbrauch statt Netzstrom

28.04.2020

Immer mehr Bürger/innen produzieren für Stromgestehungskosten von ca. 11 Cent ihre Energie für Komfortstrom, Wärme und Mobilität durch eine PV-Anlage mit Speicher selber. Doch jetzt möchte die Bundesnetzagentur, dass die Bürger/innen ihren Strom möglichst komplett in das Netz einspeisen und ihren Energiebedarf bei den alten Versorgern zurückkaufen.

Dafür entwickelte die BNA ein sogenanntes Konzept mit dem komplizierten Titel "Marktintegration ausgeförderter Solare Prosumer und neuer Prosumer-Anlagen". Setzt sich dieses Modell durch, so ist die Bürger-Energiewende mit der weitest gehenden Nutzung selbst produzierter Energie vorbei. Der BDEW (Verband der alten Energiewirtschaft) setzte noch eines obendrauf: Selbst produzierter Strom soll noch mit kräftigen Abgaben belegt werden. Damit rechnet sich dann gar nichts mehr - und man kann den Strom gleich komplett einkaufen. Dagegen gibt es viele Proteste.

Der VEEG (Verband EnergieErzeugender Gebäude) möchte mit dieser Sendung die Pläne der BNetzA und des BDEW sortieren und die Hintergründe dieser Konzepte erläutern. Das Problem: Mit diesen Konzepten wird nicht nur die Bürger-Energiewende beendet, sondern auch noch die Modernisierung der ganzen Energieversorgung und des Stromnetzes. Es würden nur alte Strukturen konserviert.

Welche PV-Module nehmen in 2020?

31.03.2020

Über die Unterschiede verschiedener Stromspeicher-Systeme wird viel nachgedacht. Bei den PV-Modulen gibt es eine solche Diskussion nicht. Genommen wird meist jenes Modul, welches der jeweilige Solarteur empfiehlt. Meist steht bei den Angeboten auch gar keine Alternative zur Verfügung.

Aber ist das der richtige Weg? Warum spielen die PV-Module bei der Technik-Auswahl eine so geringe Rolle? Dabei gibt es durchaus Unterschiede bei den Herstellern. Sowohl bei der Leistung, wie auch bei der Qualität. Und was ist mit „Made in Germany“? Kann man so etwas auch noch kaufen.

Diese Sendung des VEEG soll auf das Thema der richtigen PV-Modulauswahl sensibilisieren und einen kleinen Überblick des Angebotes geben. Ein kleiner Überblick.

Haus- & Gebäudeautomation - Wie geht das?

25.02.2020

Der Begriff Haus- & Gebäudeautomation geistert durch die Gegend. Aber so richtig zu fassen bekommt man diesen Begriff nicht! Geschweige denn hat man eine Vorstellung davon, was diese leisten kann.

Stefan Korneck vom Verband EnergieErzeugender Gebäude lebt nicht nur in einem Haus mit dieser Technologie, sondern verbaut mit seinem Unternehmen SCM Energy diese Technologien auch. In dieser Sendung haben wir den Altmärker aus Sachsen Anhalt zu Gast und wollen uns einen ersten Überblick über diese Thematik verschaffen.

Elektromobilität kritisch

28.01.2020

Die Elektromobilität wird in der Öffentlichkeit auch kritisch diskutiert, viele Fragen scheinen offen:

  • Sind E-Autos effizient?
  • Können die Batterien recycelt werden?
  • Welche Werkstoffe sind enthalten und gibt es giftige Stoffe darin?
  • Werden Kinder durch den Kobalt-Abbau für die Batterien ausgebeutet?

Alles über die Wärmepumpe

07.01.2020

Eine Wärmepumpe lässt sich heute nicht nur in Neubauten einsetzen. Auch Bestands- und Altbauten können dafür geeignet sein. Bei welchen Heizungssystemen kommt nun aber eine Wärmepumpe in Frage? Und wo soll der Strom herkommen? Peter Burkard ist in die ganze Tiefe der Thematik eingestiegen und beantwortet Grundsatzfragen.

Gleichzeitig hat Peter Burkard Auswertungen von Häusern mit Wärmepumpen zusammen mit Photovoltaik-Anlagen und Speichern mitgebracht. Die Zahlen sind beeindruckend, denn sie belegen die enorme Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen.

Diese Sendung ist besonders ideal für Einsteiger/innen in die Thematik Wärmepumpen. Die vorgestellten Auswertungen sind aber auch etwas für Profis.

Invest in Energie selbst erzeugende Gebäude

26.11.2019

Wie viel MEHR Geld muss man in die Hand nehmen, damit ein Gebäude sich komplett selber mit Energie versorgen kann und frei von Energiekosten ist? Dies ist das Hauptthema dieser Sendung.

"Wir müssen uns daran gewöhnen, dass die Gebäude ihre benötigte Energie selber produzieren", sagt der Verband Energie Erzeugender Gebäude. Und zwar für Komfortstrom, Wärme UND Mobilität. "Das kann fast jedes Haus schaffen", kommentiert Andreas Bruske vom Verband. Diesen Paradigmenwechsel müssen wir in unseren Köpfen erst nachvollziehen, denn wir denken immer noch, dass Häuser externe Versorgungsquellen für Energie benötigen.

Wenn man das Konzept der Eigen-Energieproduktion aber richtig anlegt, kann man in der Tat weitgehend darauf verzichten und erreicht auf alle Fälle energiekostenfreie Häuser. Dies zeigt der Verband auch in einer Musterrechnung, welche wir in dieser Sendung besprechen.

Photovoltaik, Speicher & Elektromobilität: Die richtige Planung

29.10.2019

Wer sich für eine Eigen-Energieversorgung interessiert und eine hohe Autarkie wünscht, sollte seine eigene Anlage richtig planen. Dabei ist es wichtig, den Energiebedarf für die Zukunft richtig zu planen und vor allem auch die Elektromobilität einzubeziehen. Wie das geht, zeigt dieses Gespräch mit Stefan Korneck und René Busch vom VEEG.

Vernetzung statt Förderung

24.09.2019

Der weltweite Markt für Photovoltaik wächst. Das Wachstum liegt pro Jahr bei mehr als 30 Prozent. In Deutschland ist die PV-Industrie dagegen weitgehend tot, dabei könnte diese jetzt zu einem Job-Motor werden. Zumal der der sogenannte "52 Gigawatt Deckel", der die Solarförderung begrenzt, nun aufgehoben wird.

Was es jetzt braucht: Eine Vernetzung der Akteure beim Ausbau der Erneuerbaren. Und damit sind nicht nur die politischen Akteure gemeint, sondern auch die technischen Betriebe und Hersteller. Heute noch arbeitet die Branche in den verschiedenen Bereichen fast vollkommen isoliert.

Der VEEG (Verband EnergieErzeugende Gebäude e.V.) setzt sich für eine Vernetzung ein: EE-Produktion, Speicherung, Wärme, Mobilität - das muss die Branche in Zukunft geschlossen anbieten und auf den Markt bringen. Denn den Bürger/innen nutzt es nichts, sich selbst alles einzeln zusammensuchen zu müssen. Doch bei dieser Vernetzung tun sich die Unternehmen sehr schwer. Die Branche muss sich neu aufstellen und vernetzen. Dafür setzt sich der VEEG ein. Ein Gespräch über die zukünftige Gestalt des Ausbaus der Erneuerbaren.

BHKW & Stromspeicher: Idealkombi für Zuhause & Gewerbe?

27.08.2019

Beliebig viel Energie für Komfortstrom und Wärme mit dem BHKW produzieren, den Überschuss speichern und so die effizient produzierte Energie möglichst selber verbrauchen.

Ist das eine ideale Kombination, gerade für größere Gebäude bei der eine Photovoltaikanlage nicht ausreicht, den Eigen-Energiebedarf zu decken? Wir machen eine Analyse. Wann rechnet sich was und wann?

VEEG: Mehr Energie als man braucht

31.07.2019

„Wir müssen uns daran gewöhnen, dass moderne Häuser ihre benötigte Energie selber erzeugen!“ So lautet ein Motto des Verbandes energieerzeugender Gebäude (VEEG).

Ein Neubauhaus, dem externe Energie zugeführt werden muss, ist nicht nach dem modernsten Standard gebaut und dadurch im Prinzip veraltet. Stand der Technik ist heute das Effizienzhaus Plus samt der Integration von Elektromobilität.

Ein solches Gebäude kann sich nicht nur selber mit Energie für Komfortstrom und Wärme versorgen, sondern gleichzeitig auch die Mobilität für tausende Kilometer sicherstellen.

Upgrading - Bestandshaus wird zu KFW 55-Haus

20.06.2019

In Deutschland werden viele Neubauten nach dem KfW-Standard errichtet. Doch auch Bestandsimmobilien können zu einem Haus zumindest nach dem KfW-Standard 55 „upgegradet“ werden.

Und sogar die Elektromobilität bzw. der Strom dafür kann zumindest in Teilen über die Photovoltaik vom Haus selbst gewonnen werden.

Was braucht es dafür und wie geht man das Thema an?

E-Auto intelligent laden mit Solarstrom

19.06.2019

NICHTS ist SO wirtschaftlich in der Eigenenergie-Produktion, wie der Strom für das Elektroauto. Eigentlich müsste das E-Auto absolute Priorität in der Nutzung selbst produzierter Energie haben, noch vor dem Komfortstrom. Heute ist das E-Auto in der "Hierarchie"meist hinter dem Komfortstrom und der Wärmepumpe angesiedelt.

Wirtschaftlich aber ist das ein Fehler. Wer sein Elektroauto mit einer intelligenten Wallbox lädt, kann aber die Nutzung der Eigen-Energie für das E-Auto optimal steuern. Wie das geht, zeigt diese Sendung.

Macht eine Strom-Cloud Sinn?

18.06.2019

Ein Zauberwort geistert durch das Land: Strom-Cloud! Energie im Sommer produzieren und im Winter verbrauchen? Den Strom vom eigenen Häuschen zu den Kindern in der Großstadt schicken? All das soll gehen und sich lohnen.

Der VEEG hat sich die Modelle angeschaut und klärt auf: Bei der Eigen-Energieproduktion geht es um reale, physische Unabhängigkeit und nicht um virtuelle Gedankenspiele.

Zum KFW 40 PLUS-Haus

17.06.2019

"Was heute gebaut wird, ist nicht Stand der Technik", sagt Stefan Korneck, 2. Vorsitzender des VEEG. Wollen Sie ein Haus bauen, das technisch veraltet ist? Wollen Sie ein Haus bauen, bei welchem Sie in Zukunft viel Geld für eine externe Energieversorgung ausgeben müssen? Bestimmt nicht!

Stefan Korneck hat sein KFW 40 PLUS-Haus gebaut und zeigt, wie man heute modern baut und das Haus alle benötigte Energie selber produziert. Inklusive viel Strom für das Elektroauto. Letztlich baute Korneck ein "All-in-One-Haus", denn es ist alles für die Eigenversorgung da: Strom für den Komfort, Strom für die Wärme, Strom für die Mobilität.

Diese Sendung zeigt, welche Komponenten für ein solches Haus benötigt werden. Wenn Sie Ihr Haus auch "upgraden" wollen, dann ist diese Sendung des VEEG (Verband EnergieErzeugende Gebäude) genau richtig

Flatrate-Wohnen

17.06.2019

Heute produzieren moderne Gebäude ihre Energie selber. Energiekostenfreie Gebäude sind heute keine Science Fiction mehr, sondern Realität. Dadurch verändert sich auch die Kostenstruktur im Betrieb der Gebäude. Nicht nur für die Hausbesitzer/innen, sondern in Zukunft auch für die Mieter/innen.

Neue Konzepte wie das "FLATRATE WOHNEN" sind dadurch möglich. Egal, wieviel Strom und Wärme die Mieter verbrauchen, alles ist schon inklusive. Die kostengünstige Produktion von regenerativer Energie auf den Gebäuden macht dies möglich. Wie das geht, zeigen wir in dieser Sendung.